Arbeiten im Bereich von Naturgefahren – Geotechnik, Forst

Arbeiten im Bereich von Naturgefahren sind Arbeiten am Limit. Äussere Einflüsse wie Steinschlag, Lawinen, Starkregen, Eisfall und Murgänge stellen eine ständige Bedrohung dar. Hinzu kommt die allgegenwärtige Absturzgefahr. Betroffen sind vor allem Mitarbeitende, die auf dem Gebiet der Geotechnik oder in der Forstwirtschaft tätig sind. Unser Factsheet zeigt Ihnen, wie Sie die Risiken minimieren.

Zum Schutz Ihres Teams ist es wesentlich, dass Sie die Arbeiten bestmöglich vorbereiten. Dazu sind folgende Schritte notwendig:

• Lassen Sie als erstes die Situation vor Ort durch eine spezialisierte Person beurteilen.
• Nehmen Sie eine Gefährdungsermittlung vor und erarbeiten Sie auf dieser Grundlage einen Massnahmenplan.
• Erstellen Sie ein Sicherheits- und Gesundheitskonzept.

Sind Ihre Fachkräfte erst einmal im Einsatz, beschränken Sie die Expositionszeiten auf ein Minimum.

Im Factsheet finden Sie mehrere Beispiele sowohl für Schutzmassnahmen als auch für den Umgang mit Restrisiken. Darüber hinaus informiert es über Abnahmen und Freigaben und die relevanten Vorschriften.

Instruieren Sie Ihr Team umfassend, stärken Sie das Gefahrenbewusststein und koordinieren Sie die verschiedenen Stellen. Dann ist die Sicherheit auf Ihrer Seite.

Zu diesem Thema empfehlen wir Ihnen die beiden Checklisten Gebirgsbaustellen und Notfallplanung sowie unsere Seiten PSAgA und Arbeiten am hängenden Seil.