Beispiele von Geräten mit radioaktiven Strahlenquellen:
Hier lässt man die ionisierende Strahlung durch das zu untersuchende Material treten und misst mit einem Detektor die Strahlung, die auf der anderen Seite noch ankommt oder vom Material gestreut wird. Je schwächer das Signal ist, desto dicker oder dichter ist das Material.
Mit diesen durchstrahlt man kleinere bis zu sehr grossen und dichten Strukturen aus Metall, Kunststoff oder anderen Werkstoffen. Es ist das gleiche Prinzip wie bei Röntgenanlagen zur Durchleuchtung.
Hier wird Luft oder ein Gas ionisiert und z. B. eine Stromänderung je nach Änderung des Gases oder der Luft gemessen (z. B. abhängig von der Konzentration von Rauchteilchen oder bestimmter Moleküle).
Während Zeiger und Zifferblätter älterer Uhren und Instrumente noch mit radioaktiven Leuchtfarben bemalt wurden, kommen heute vorwiegend radioaktive Tritiumgaslichtquellen zum Einsatz oder Farben, die ohne radioaktive Stoffe auskommen.
Röntgenanlagen und andere Anlagen ohne radioaktive Strahlenquelle:
Neben den klassischen Röntgenanlagen zur Durchleuchtung menschlicher Körperteile in der Medizin werden Koffer, Postpakete, Lebensmittel, Bauteile etc. auf illegalen Inhalt, Fremdkörper, Fabrikationsfehler etc. untersucht.
Mit Röntgenfluoreszenz können Elementanalysen durchgeführt werden. Mit Röntgenbeugung können Kristallstrukturen analysiert werden.
Mit diesen Anlagen soll Material nicht untersucht, sondern verändert werden. Entsprechend werden für diese Zwecke hohe Strahlungsleistungen eingesetzt.