Ein Unfall kann auch am Badestrand passieren. Lesen Sie unsere Tipps, damit Ihre Auslandferien nicht im finanziellen Desaster enden.
Bald ist Ferienzeit. Die Reise ist gebucht und die Vorfreude auf Velotouren, Badestrände, oder Wanderrouten wird grösser. Beim Kofferpacken geht schnell vergessen, dass auch das Unfallrisiko immer ein unsichtbarer Reisebegleiter ist. Und wenn dann tatsächlich ein Unfall passiert, landen Touristen oftmals unwissentlich beim Privatarzt oder in der Privatklinik – und bezahlen dies teuer.
Wenn Sie folgende 7 Tipps beachten, dann können Sie sich voll und ganz auf die schönen Seiten des Urlaubs konzentrieren.
In den orangen Ländern (EU/EFTA) sind Sie zum lokalen Grundtarif gegen Unfall versichert.
Voraussetzung: Sie arbeiten mehr als 8 Stunden bei einem Arbeitgeber. Für alle anderen Länder empfehlen wir eine separate Ferien- und Reiseversicherung abzuschliessen.
Wichtig ist, dass Sie bei einem Unfall glaubhaft machen können, dass Sie im Ausland Spital- und Arztkosten bezahlt haben. Nur dann werden Versicherungen die Kosten übernehmen. Aus gutem Grund: «Wir bekämpfen Versicherungsmissbrauch konsequent», sagt Roger Stalder, Versicherungsexperte bei der Suva. Er wird immer wieder mit Fällen konfrontiert, wo «Verunfallte» auf Kosten der ehrlichen Prämienzahler sogar mit gefälschten Arztberichten aus dem Ausland Versicherungsgelder erschleichen wollten. Deshalb wird bei der Suva genau kontrolliert, ob eine Leistung wirklich bezogen wurde.