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Hitze und Ozon

Mit steigenden Temperaturen im Sommer steigt auch die Belastung für den menschlichen Organismus. Wenn ausserdem eine hohe Luftfeuchtigkeit und eine starke Sonneneinstrahlung gemessen werden, bedeutet dies zusätzlichen Stress für den Körper. Mit unseren Empfehlungen geleiten Sie Ihre Mitarbeitenden gesund durch den Hitzesommer.

Inhalt

Kurz und bündig

Betrachten Sie eine Hitzewarnung von Meteo Schweiz immer als Warnsignal. Ab Gefahrenstufe 3 gilt:

  • Verlegen Sie die Arbeiten möglichst auf den frühen Vormittag.
  • Trinken Sie ausreichend. Mineralwasser, Säfte und Tees eignen sich an Hitzetagen. Jede halbe Stunde sollten Sie einen halben Liter Flüssigkeit zu sich nehmen.
  • Arbeiten Sie nicht alleine, damit Ihnen Ihre Kollegen bei einem Hitzeproblem zur Seite stehen können.
  • Sorgen Sie für Schatten oder suchen Sie regelmässig einen Schattenplatz auf.
  • Tragen Sie eine Kopfbedeckung mit Nackenschutz.

Hilfsmittel zum Beurteilen von «Arbeit bei Hitze im Freien» und von Hitzebelastungen sowie geeignete Massnahmen finden Sie beim SECO unter:

Risiken beim Arbeiten in den heissen Monaten

Unangenehme Folgen von Hitze und Ozon: Erschöpfung, Schwindel, Kopfschmerzen etc.
Diese persönlichen Schutzmassnahmen helfen gegen Hitze und zu viel Sonne

Arbeiten bei hoher Ozonbelastung

Ozon ist ein Reizgas, das den Atemwegen und dem Kreislauf schadet. Es bildet sich unter Sonneneinstrahlung aus Stickoxiden und organischen Kohlenwasserstoffen. Je intensiver die Sonneneinstrahlung, desto höher die Ozonwerte. Dies ist vor allem im Frühsommer und Sommer der Fall. Die Tageshöchstwerte werden in den späten Nachmittagsstunden zwischen 16.00 und 18.00 Uhr erreicht. Hohe Ozonbelastungen können zu Augenbrennen, Hals- und Rachen-Reizungen, Atemnot und Kopfschmerzen führen. Deshalb sollten Sie schwere körperliche Arbeiten bei hoher Ozonbelastung in die Vormittagsstunden verlegen.

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