Das Universum europäischer Normen für persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz

Inhalt

      Das Universum europäischer Normen für persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz
      Bestellnummer
      CE04-1.D
      Infomittel
      Informationsschrift, PDF, 2 Seiten, A4
      Ausgabe
      09/15/2019

      Beschreibung

      Wird eine Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) in Übereinstimmung mit den harmonisierten Normen produziert, kann davon ausgegangen werden, dass sie die geforderten Sicherheitsbestimmungen erfüllt. Doch nach welchem Prinzip sind diese Normen aufgebaut?

      Um das System verständlich zu machen, zeigen wir Ihnen in einer grafischen Darstellung, wie das Universum europäischer Normen funktioniert. Im Zentrum steht die PSA-Verordnung (EU) 2016/425. Diese wird von den harmonisierten Normen auf verschiedenen Umlaufbahnen umkreist.

      • Auf der äussersten Bahn befinden sich die Normen für die Anschlagpunkte.
      • Auf der mittleren Bahn bewegen sich die Normen für Elemente, die zwischen den körpernahen Teilen der PSAgA und dem Anschlagpunkt liegen.
      • Auf der inneren Bahn kreisen die Normen für Einrichtungen der PSAgA, die unmittelbar am Körper getragenen werden.

      Im Factsheet finden Sie zu jeder Gruppe die dazugehörigen Normen. So etwa regelt die EN 353-1 die Anforderungen an mitlaufende Auffanggeräte einschliesslich fester Führung (Anschlagpunkt), die EN 355 jene an den Falldämpfer (Zwischenelement) und die EN 813 jene an die Sitzgurte (am Körper).

      Weitere Informationen zu den europäischen Normen finden Sie auf der Seite der Schweizerischen Normen-Vereinigung SNV und auf unsere Seite Produktzertifizierung.

      Finden Sie diese Seite hilfreich?

      Weiterführende Themen