Broschüre: Radioaktivität im Altmetall ist gar nicht so selten.

Inhalt

      Standard Variante
      Bestellnummer
      66129.D
      Infomittel
      Dokument, PDF
      Ausgabe
      01.08.2013

      Beschreibung

      Radioaktive Stoffe sind aus bestimmten Bereichen der Industrie und der Medizin nicht mehr wegzudenken. Auch in zahlreichen Gegenständen für den Privatgebrauch ist radioaktives Material enthalten. Radioaktive Quellen stellen aber eine Gefahr für Mensch und Umwelt dar, wenn sie nicht richtig gehandhabt werden. Ein Beispiel ist die Entsorgung radioaktiver Stoffe. Allzu oft werden sie im Altmetall aufgespürt, wo sie nicht hingehören.

      In unserer Broschüre erläutern wir den sachgerechten Umgang mit radioaktiven Quellen. Wir nennen Beispiele für radioaktive Quellen und erklären, wie radioaktive Stoffe identifiziert werden. Voraussetzung dafür ist die exakte Messung der Strahlung. Dafür kommen verschiedene Messgeräte infrage. Wir unterscheiden zwischen:

      • Messgeräten für den Personenschutz (Geiger-Müller-Zähler oder Proportionalzählrohr) und
      • Messgeräten für die Freimessung. Freimessungen werden beispielsweise bei der Entgegennahme von Waren oder beim Export von Metallschrott durchgeführt und erfordern empfindlichere Detektoren (Szintillationszähler).

      Wenn Sie anhand des passenden Messgeräts eine Strahlenquelle gefunden haben, beachten Sie die Wegleitung über das weitere Vorgehen in unserer Broschüre. So erfüllen Sie die Vorgaben des Unfallversicherungsgesetzes (UVG) und der Strahlenschutzgesetzgebung und schützen die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden und unserer Umwelt.

      Weitere Informationen zum Thema Strahlenschutz finden Sie auf unserer Internetseite .

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