Factsheet Feinstaub: Gefahren und Grenzwerte

Feinstaub entsteht hauptsächlich durch Verbrennungsprozesse. Dabei macht der motorisierte Verkehr etwa die Hälfte der Emissionen aus, Industrie und Haushalte etwa ein Drittel. Dieselmotoren sind zu einem Grossteil verantwortlich für Feinstaubpartikel – vor allem auf Baustellen.

Die Feinstaubbelastung wird in drei Kategorien unterteilt:

• PM 10: Partikelgrösse < 10 µ: Partikel können in die Atemwege gelangen.
• PM 1: Partikelgrösse < 1 µ: Partikel können bis in die Lungenbläschen vordringen.
• PM 0,1: Partikelgrösse < 0,1 µ: Ultrafeine Partikel werden von Lungenbläschen aufgenommen und gelangen in den Kreislauf.

Eine hohe Belastung mit Feinstaub kann beispielsweise zu Entzündungsreaktionen in der Lunge führen. Besteht bereits eine Atemwegserkrankung, kann sich bei Betroffenen Asthma entwickeln. Abhilfe schaffen können Partikelfilter, wie sie zum Beispiel im Untertagbau an Dieselmotoren bereits obligatorisch sind.

Unser Factsheet «Partikuläre Luftverunreinigung / Feinstaub» erläutert im Detail die wissenschaftlichen Grundlagen und klärt über Grenzwerte, Gefahren und Behandlung auf.

Falls Sie in Ihrem Betrieb Dieselmotoren einsetzen, sollten Sie sich über Feinstaubbelastung und die Gefahren von Feinstaub informieren. Laden Sie das Factsheet herunter und beachten Sie auch unsere Seite «Arbeitsmedizin».