Mit Herz und Verstand
Mit Leidenschaft und dem Fokus auf das Individuum bringt Stefanie Amrein, Teamleiterin im Schadenmanagement, ihre Mitarbeitenden voran. Immer in der Balance zwischen Strategie, Tagesgeschäft und persönlicher Entwicklung.
Inhalt
Gestern in Luzern, heute in Solothurn, morgen in Aarau: Als Teamleiterin pendelt Stefanie Amrein zwischen den Arbeitsorten ihrer 16 Mitarbeitenden. Doch für die ehemalige Spitzensportlerin ist das kein Problem, ist sie doch früher durch ihren Sport, das Tennis, von Austragungsort zu Austragungsort gereist. «Ich versuche zwischen der Vorort-Präsenz und dem damit verbundenen Pendeln sowie dem Homeoffice eine gute Mischung zu finden. Dabei strebe ich eine gewisse Kontinuität an, die den Mitarbeitenden Orientierung geben soll.» Wie ihr das gelingt? Mit einem ausgeklügelten und doch flexiblen Wochenplan. «Man kann sich zwar einen Plan machen, doch manchmal sieht die Realität am Ende des Tages ganz anders aus.»
Flexibel und situativ führen
Flexibilität braucht Stefanie auch in ihrer Funktion als Teamleiterin. Sie setzt auf situatives Führen, auch um das Potenzial ihrer Mitarbeitenden zu entfalten. «Die Entwicklung von Menschen, Teams und Organisationen ist für mich eine absolute Herzensangelegenheit.» Dabei geht es Stefanie nicht um kurzfristige Erfolge, sondern um eine nachhaltige Entwicklung. Sie begleitet ihre Mitarbeitenden mit viel Leidenschaft auf ihrem Weg und unterstützt sie dabei, Stärken herauszukristallisieren und diese im beruflichen Alltag bewusst weiterzuentwickeln.
«Es geht um den Dreiklang – die Mitarbeitenden entwickeln sich und bekommen Zugriff zu ihren Stärken, festigen diese in der täglichen Arbeit für die Suva und generieren so einen Mehrwert für unsere Kundinnen und Kunden.»
Stefanie Amrein
«Die Entwicklung von Menschen, Teams und Organisationen ist für mich eine absolute Herzensangelegenheit.»
Ein voller Rucksack
Das Weiterentwickeln und Lernen zieht sich auch durch Stefanie’s eigenes Leben. Von der Lehre über die Passerelle zum Jura-Studium bis hin zur Coaching-Ausbildung. All diese Stationen haben ihr ein gutes Fundament gegeben, das sie heute gezielt einsetzt. «Ich liebe es, mit einem Rucksack voller Möglichkeiten unterwegs zu sein und jeweils auf jene Erfahrungen zurückzugreifen, die gerade am sinnvollsten sind.»
Während Stefanie früher das «höher, schneller, besser» gesucht hat, setzt sie heute auf eine gesunde Balance zwischen Ambition und Achtsamkeit. Stillstand ist noch immer keine Option, doch die Power entspringt aus der inneren Mitte. Mentaltraining gehören zu Stefanie’s Alltag.
Freude am Fortschritt
Besonders erfüllend ist es für Stefanie, wenn bedeutende Entwicklungssprünge sichtbar werden – sei es persönlich, bei einzelnen Mitarbeitenden, im Team oder in der gesamten Organisation. Diese Fortschritte sind für sie der grösste persönliche Lohn und geben ihr die Motivation, jeden Tag aufs Neue als Teamleiterin ihr Bestes zu geben.