Achten Sie vor der Verwendung von FFP-Atemschutzmasken auf diese Punkte:
Wenn diese Punkte nicht erfüllt sind, ist die Qualität der Masken zweifelhaft. In diesem Fall ist ihr Einsatz als Persönliche Schutzausrüstung für Arbeiten mit gesundheitsgefährdendem Staub nicht gestattet.
FFP-Masken gibt es in verschiedenen Ausführungen (z.B. mit Ausatemventil oder ohne) und drei Schutzklassen FFP1 bis FFP3.
Entscheidend ist die CE-Kennzeichnung gefolgt mit der vierstelligen Nummer der Zertifizierungsstelle auf der Maske und der Verpackung.
Die Suva empfiehlt, Atemschutzmasken in Fachgeschäften oder bei anerkannten Anbietern zu erwerben, zum Beispiel auf dem Internet-Marktplatz für Sicherheitsprodukte Sapros .
Bei FFP-Masken (Filtering Face Piece) handelt es sich um Einwegmasken, die praktisch vollständig aus Filtermaterial bestehen. Sie bedecken Nase und Mund und schützen vor festen Partikeln (Staub, Viren, Bakterien) und wässrigen und öligen Aerosolen. Ihre Schutzfunktion ist europaweit nach EN 149 normiert. Sie werden auch als partikelfiltrierende Halbmasken oder Feinstaubmasken bezeichnet und sind eingeteilt in die Schutzklassen FFP1, FFP2 und FFP3. Dabei bietet FFP1 den schwächsten Schutz.