Der Strahlenunfall. Was ist zu tun?

Mitarbeitende, die im Zuge ihrer Tätigkeit mit ionisierender Strahlung umgehen, müssen wissen, wie sie bei einem möglichen Strahlenunfall richtig reagieren. Aber nicht nur in Industrie, Forschung und Industrie kann es zu einer Strahlenexposition kommen. Auch radioaktive Substanzen, die fälschlicherweise in Deponien oder im Altmetall entsorgt wurden, bergen das Risiko einer Kontamination. Was also tun, um einen Strahlenunfall richtig einzuschätzen und die geeigneten Massnahmen zu ergreifen?

Unsere Informationschrift bietet Ihnen einen Leitfaden. Sie unterscheidet zwischen:

• externer Bestrahlung
• Kontamination durch radioaktive Verschmutzung auf Haut und Kleidern und
• Inkorporation durch Aufnahme radioaktiver Strahlen im Körper

Handelt es sich um eine wahrgenommene Strahlung oder wurde der Strahlenunfall gar nicht als solcher eingeschätzt, wie im Fall der verstrahlten Deponie?

Unser Leitfaden erklärt anhand einfacher Schemata und repräsentativer Beispiele, welche Massnahmen im jeweiligen Fall angezeigt sind. Die im Anhang aufgeführten wichtigen Telefonnummern und eine Liste mit den gängigsten Radionukliden geben Ihnen praktische Hilfsmittel an die Hand, auf die Sie im Notfall zurückgreifen können.

Nutzen Sie unsere Informationen und instruieren Sie Ihre Mitarbeitenden über das richtige Vorgehen, sollte es einmal zu einem Strahlenunfall kommen.

Wenn Sie mehr zu diesem Thema wissen möchten, besuchen Sie unsere Internetseite Strahlenschutz und Radioaktivität.