Zementekzem – Checkliste zur Überprüfung des internen Hautschutzes
Inhalt
Beschreibung
Das Problem hat viele Namen: Chromatallergie, Maurerkrätze, Zementallergie oder Zementkrätze. Sie alle stehen für die äusserst schmerzhafte Hautkrankheit der Hände, die sogar einen Berufswechsel notwendig machen kann. Die Gefahr, an Zementkrätze zu erkranken, besteht besonders häufig bei Arbeiten: Im Bauhauptgewerbe kommt keine berufsbedingte Hautkrankheit häufiger vor als das Zementekzem. Doch Sie können einiges unternehmen, um Ihre Mitarbeitenden so zu schützen, dass es gar nicht erst zu einer allergischen Reaktion kommt. Hier setzt unsere Checkliste an. Mit ihr ermitteln Sie einfach und schnell, wo die Schwachpunkte in Ihrem Betrieb liegen. Vielleicht fehlt es an Waschgelegenheiten, an nitrilbeschichteten Baumwollhandschuhen oder am Wissen, in welchem Mass Zement, Beton und Betonzusätze die Haut nachhaltig schädigen können. Nach Abschluss des Fragebogens sehen Sie, wo Ihr betrieblicher Hautschutz funktioniert und wo Handlungsbedarf besteht. Wenn Sie alle Nachbesserungen vorgenommen haben, können Sie beruhigt sein, dass die wichtigsten Werkzeuge Ihrer Fachkräfte – die Hände – gesund bleiben. Für weiterreichende Informationen verweisen wir auf unsere Internetseite Hautschutz und das Merkblatt Hautschutz bei der Arbeit.