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Brennbare Flüssigkeiten sicher handhaben

Zahlreiche Flüssigkeiten können ihren Aggregatszustand schnell wechseln, sprich, es bilden sich brennbare Dämpfe oder Aerosole (Nebel). Um Explosionen durch unbeabsichtigte Zündquellen zu verhindern, finden Sie hier praktische Ratschläge zum Umgang, Lagerung, Lüftung und weiteren Massnahmen mit brennbaren Flüssigkeiten.

Inhalt

Kurz und bündig

Leichtbrennbare Flüssigkeiten finden sich in zahlreichen Betrieben: Benzin, Löse- und Reinigungsmittel wie z.B. Nitroverdünner oder Druckübertragungsmittel sind nur einige Beispiele.

Gefährlich wird es dann, wenn der Flammpunkt dieser Flüssigkeiten bei kleiner 30°C liegt: Ein explosionsfähiges Gemisch bildet sich, bestehend aus dem Dampf oder Nebel dieser Flüssigkeit und der Umgebungsluft.

Die Flamme eines Streichholzes, Funkenbildung durch elektrostatische Entladung oder heisse Oberflächen reichen als Zündquelle – und es kommt zur Explosion.

Stellen Sie mit unseren nützlichen Tipps sicher, dass bei der Lagerung, und beim Umgang mit brennbaren Flüssigkeiten keine gefährlichen Situationen durch explosionsfähige Atmosphären entstehen.

Dämpfe: Die unsichtbare Gefahr

Sie sind schwerer als Luft, unsichtbar und breiten sich am Boden aus wie Flüssigkeiten: Das sind die Eigenschaften der Dämpfe, die bei Arbeiten mit brennbaren Flüssigkeiten entstehen. Ist der Raum ungenügend gelüftet und befindet sich eine Zündquelle in der Nähe oder auch an einem entfernteren Ort, kommt es zur Explosion.

Suva-Explosionsschulung-03-Brennbare_Dämpfe-de.jpg

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