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Hautreinigung & Hautpflege

Unsere Haut schützt den Körper vor schädlichen Umwelteinflüssen. Gleichzeitig ist sie aber selbst zahlreichen Schadstoffen ausgesetzt. Es liegt deshalb in unserer Hand, sie richtig zu pflegen und ihre Schutzfunktion zu erhalten. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie Ihre Haut durch die richtige Hautreinigung und -pflege schützen.

Inhalt

Kurz und bündig

Zahlreiche Berufe sind mit manuellen Tätigkeiten verbunden, die teilweise starke Verschmutzungen zur Folge haben. Häufiges Händewaschen gehört deshalb zum beruflichen Alltag. Dabei ist es wichtig, eine gute Balance zu finden. Denn übermässiges Händewaschen beeinträchtigt den natürlichen Schutzfilm der Haut.

Wenn auch Sie mit starken Verschmutzungen umgehen müssen, behandeln Sie Ihre Hände so schonend wie möglich:

  • Verwenden Sie einen milden Handreiniger.
  • Vermeiden Sie aggressive Mittel mit oder ohne Reibekörper.
  • Schützen Sie Ihre Hände bei starker Beanspruchung mit einem Hautschutzmittel. Hautschutzmittel sind Teil des betrieblichen Hautschutzes und nicht zu verwechseln mit einer kosmetischen Hautcreme.

Das Einmaleins des Hautschutzes

Hautreinigung und Hautpflege gehören zu unserem täglichen Hygieneprogramm. Das klingt ganz selbstverständlich, ist aber nicht so banal, wie es sich anhört. Vor allem, wenn die Haut im Rahmen der beruflichen Tätigkeit starken Reizungen und Verschmutzungen ausgesetzt ist. Strapazierte Haut benötigt besonderen Schutz, damit sie gesund bleibt und keine Hautkrankheiten entstehen.

Berufliche Hautreinigung

Um Verschmutzungen zu beseitigen, ist eine gründliche Hautreinigung erforderlich. Dabei geht jedoch immer ein Teil des natürlichen Hautschutzfilms verloren. Häufiges und intensives Reinigen beeinträchtigt deshalb die normale Hautfunktion. Waschen Sie Ihre Hände darum:

  • So mild wie möglich
    Setzen Sie schonende Handreiniger, möglichst ohne Zusatz von Scheuermitteln (Holzmehl, Kunststoffpartikel), ein. Eine Verwendung von Reinigern mit diesen zusätzlichen Scheuermitteln bleibt auf spezielle Verschmutzungen beschränkt.
  • Nur so häufig wie nötig
    Bei Tätigkeiten ohne Hautverschmutzung reicht oft eine Hautdesinfektion. Dadurch erübrigt sich das Händewaschen.
  • Nie mit Sandseifen und Lösungsmitteln
    Auch Handbürsten oder ein Bimsstein können durch die intensive mechanische Einwirkung die Haut nachhaltig schädigen.

Berufliche Hautpflege

Bei starken Verschmutzungen, Feuchtarbeit oder starker Beanspruchung durch häufiges Händewaschen und Desinfizieren sind Hautpflegemittel unverzichtbar. Sie sind eine präventive Massnahme, um Hautkrankheiten zu verhindern und helfen, Arbeitsausfälle zu vermeiden.

Hautpflegemittel schützen nicht vor schädigenden Stoffen, sondern dienen der Hautregeneration. Sie gleichen den Wasser- und Fettverlust aus und stellen die Abwehrfunktion der Haut wieder her. Verwenden Sie Hautpflegemittel nach allen Tätigkeiten, die zu einer regelmässigen und intensiven Hautbelastung führen und benutzen Sie diese auch vor längeren Pausen.

Arbeitskleidung und Arbeitsmittel

Achten Sie nach beendeter Arbeit darauf, verschmutzte Arbeitskleidung zu wechseln und entsorgen Sie Schutzhandschuhe und Putzlappen, an denen aggressive Stoffe haften können.

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