Suva_Sicherheits-Charta_Versprechen_Pierre_Bornet_Header_sRGB.jpg

Sicherheits-Charta: der Startpunkt für Ihre Präventionskultur

Die Sicherheits-Charta wurde in Zusammenarbeit mit Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften sowie Planerinnen und Planern ins Leben gerufen. Sie ist die Basis für eine aktive Präventionskultur. Auf dieser Seite erfahren Sie, warum sich ein Beitritt zur Charta für Ihren Betrieb lohnt.

Inhalt

Kurz und bündig

Die moderne Arbeitswelt stellt neue Herausforderungen, auch punkto Sicherheit und Gesundheit. Um Unfälle und Erkrankungen nachhaltig zu verringern, braucht es mehr als Checklisten.

Es braucht eine Präventionskultur, in der sich alle für die Sicherheit und Gesundheit verantwortlich fühlen. Mit der Sicherheits-Charta beginnen Sie den Wandel zu einer aktiven Präventionskultur. Sie fördern offene Kommunikation, schulen Führungskräfte und Mitarbeitende und stärken so das Verantwortungsgefühl.

Kulturaspekt der Charta

RGB_Suva_Sicherheits-Charta_Versprechen_Neutral.jpg

Die Sicherheits-Charta ist ein Bündnis für mehr Arbeitssicherheit. Mit dem Beitritt zur Charta bekennen sich Unternehmen dazu, präventives Handeln als grundlegenden Wert zu verankern. Dazu gehören die lebenswichtigen Regeln und das STOPP-Prinzip: Wird eine lebenswichtige Regel verletzt, stoppen alle Beteiligten ihre Arbeit, beseitigen die Gefahr und arbeiten erst dann sicher weiter. 

Diese einfache Botschaft wirkt nach innen und aussen. Sie stärkt das Bewusstsein im Team und zeigt, dass Prävention als selbstverständlicher, aktiver Teil der Unternehmenskultur gelebt wird. 

Kundenstimmen

Suva_Sicherheits-Charta_Versprechen_Luc_Giroud.jpg

Luc Giroud, COO, Grisoni-Zaugg SA

«Wir hören nie auf, mehr über Arbeitssicherheit zu lernen. Mir ist wichtig, dass unsere Mitarbeitenden die lebenswichtigen Regeln immer wieder neu durchgehen.»

Suva_Sicherheits-Charta_Versprechen_Matthias_von_Ah.jpg

Matthias von Ah, Geschäftsführer, Gasser Felstechnik AG

«Mein Versprechen: Ich fördere und unterstütze Arbeitssicherheit bedingungslos.»

Führungskräfte und Mitarbeitende bei der Umsetzung einbeziehen

Ihre Mitarbeitenden

Der Beitritt zur Charta ist auch ein Bekenntnis, Ihre Mitarbeitenden aktiv einzubinden. So fördern Sie ein Umfeld, in dem jede und jeder «STOPP!» sagen kann und soll, wenn Situationen unsicher erscheinen. Risiken werden offen angesprochen mit dem Ziel, Unfälle und Krankheiten zu verhüten. Ihr Team übernimmt Verantwortung und wird so kontinuierlich sicherheitsbewusster.

Ihre Führungskräfte

Führungskräfte sind Vorbilder, sie leben sicheres und gesundes Handeln vor und sprechen offen über Sicherheitsziele. Mit einer wertschätzenden Haltung schaffen Sie einen Raum für Feedback, begleiten Veränderungen und fördern das notwendige Fachwissen durch die Instruktion der lebenswichtigen Regeln. So verankern sie eine Kultur des Lernens, die sich positiv auf die gesamte Organisation auswirkt.

Ihr Ergebnis

Durch die konsequente Umsetzung der Charta etablieren Sie in Ihrem Betrieb nach und nach eine Haltung, in der Sicherheit als selbstverständlicher Wert gilt. Diese klare Botschaft stärkt nicht nur das Vertrauen im Team, sondern überzeugt auch Kunden, Partner und Bewerbende von Ihrer verantwortungsvollen Unternehmensführung.

Die Kulturreise geht nach dem Beitritt weiter

Drei Schritte für den weiteren Weg nach dem Beitritt zur Sicherheits-Charta

1. Lebenswichtige Regeln verankern

Integrieren Sie die lebenswichtigen Regeln in die tägliche Arbeit. Instruieren Sie die Regeln und stellen Sie sicher, dass alle sie verstehen und befolgen. Kurze, praxisnahe Instruktionen sowie wiederkehrende Erinnerungshilfen, etwa Kleinplakate oder interne Kampagnen, schaffen hier eine solide Grundlage.

2. Das STOPP-Prinzip etablieren

Fördern Sie eine Kultur, in der jede und jeder «STOPP!» sagen darf und soll, wenn eine Situation unsicher ist. Üben Sie dies in Workshops und Fallbeispielen. Wenn Führungskräfte es akzeptieren und unterstützen, dass Mitarbeitende STOPP sagen, dann stärkt das das Vertrauen der Mitarbeitenden und senkt deren Hemmschwelle zum Eingreifen.

3. Integration in den Alltag prüfen

Überprüfen Sie regelmässig, ob die lebenswichtigen Regeln und das STOPP-Prinzip im Alltag wirklich gelebt werden. Holen Sie Feedback ein, beobachten Sie Arbeitsabläufe und besprechen Sie offene Punkte im Team.

Die Grundlage für eine aktive Präventionskultur

Ist diese Basis einmal gefestigt, nehmen Sie die nächsten Schritte in Richtung einer umfassenden Präventionskultur in Angriff. Mit verinnerlichten Regeln und einem etablierten STOPP-Prinzip haben Sie einen stabilen Ausgangspunkt geschaffen, um an den weiteren Dimensionen der Präventionskultur zu arbeiten. Machen Sie den Kulturcheck, um zu sehen, wo Ihr Unternehmen in Sachen Präventionskultur steht.

Die 6 Dimensionen der Präventionskultur

Die 6 Dimensionen der Präventionskultur

Prävention verteilt sich auf sechs miteinander verknüpfte Handlungsfelder, die alle Mitarbeitenden betreffen. Erhalten Sie hier einen Überblick über die einzelnen Dimensionen.
Mehr zu den 6 Dimensionen

Treten Sie der Sicherheits-Charta bei

Mit Ihrem Beitritt zeigen Sie, dass Ihnen die Sicherheit und die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden wichtig ist. Durch die Einführung der lebenswichtigen Regeln und des STOPP-Prinzips legen Sie die Basis für eine Präventionskultur, die Leben rettet. Davon profitieren alle.

Der Charta beitreten

Finden Sie diese Seite hilfreich?